Wir trauern

 um  unsere Freunde, die wir durch das Internet kennen gelernt haben.

26. Juni 2004 - 03. Dezember 2007

Tabea von den Cookies, ist am 3. Dezember den Weg über die Regenbrücke gegangen. Wieder haben wir eine kleine Freundin verloren. Dieses verflixte Jahr 2007!  Es hat uns schon so viele Freunde genommen. Der Himmel hat wieder einen kleinen, neuen Stern dazu bekommen.

Ihre Geschichte

Der Tod bedeutet gar nichts
Ich bin nur schnell nach nebenan gegangen.
Ich bin ich und du bist du.
Und was wir für einander waren,
das sind wir noch immer.
Nenn mich bei meinem vertrauten Namen.
Sprich mit derselben Leichtigkeit,
wie du es immer tatest.
Verändere nicht deinen Tonfall.
Trage nicht Schwermut und Trauer in dir.
mache kleine kleinen Dinge,
die wir zwei immer gemacht haben.
Freu dich, lächle, denk an mich, bete für mich.
Lass meinem Namen den vertrauten Klang,
des er stets gehabt hat.
Sprich ihn aus ohne Rührung,
ohne dass der leiseste Schatten auf ihm lastet.
Leben bedeutet all das,
was es immer bedeutet hat.
Es ist dasselbe, das es immer war.
Die Kontinuität ist ungebrochen.
Was ist der Tod anderes als ein unbedeutender Zwischenfall?
Warum sollte ich denn aus dem Sinn sein,
nur weil du mich nicht mehr sehen kannst?
Ich warte auf dich, für eine Weile,
irgendwo ganz in der Nähe gleich um die Ecke…
Alles ist gut

22. Juli 1992 - 26. November 2007

Carlo der kleine niedliche Kater  ist am 26. November den Weg über die Regenbrücke gegangen.

Auch wenn ich schon gegangen bin,
seh' ich gern zur Erde hin.
Ich bin ein Stern am Himmelszelt,
in seiner schönen Wunderwelt.
In einer klaren Sternennacht
mit seiner wundervollen Pracht,
werde ich als Schnuppe schweifen,
über das Himmelszelt hinstreifen.
Ich falle dann in deinen Schoß,
deine Liebe war so groß.

08 April 1997 - 25. Januar 2008

Wir trauern um die kleine Elfi. Sie gehörte zu den Cekora-Katzen.
Ihre Spielgefährten waren Dunja, Yogibär  und
Cindy. Die süsse Elfi weilt jetzt im Regenbogenland bei all' Ihren Freunden

Von Gott hast du das Katzenrecht,
das dir nach irdischem Getümmel,
nach Sorgen, Zärtlichkeit,
Gefecht ein Kuschelplätzchen schafft im Himmel.

von Alice E. Chase (frei übersetzt)

 

           

Wir trauern um Shila

16. April 2007 - 06. Februar 2008

Du bist nicht wirklich von uns gegangen, denn
im Herzen derer die dich lieben,
lebst du  für ewig weiter
(Julie)

Das Jahr 2008 fängt wirklich nicht gut an. Erst ist die kleine Elfi ins Regenbogenland rübergepfotelt und nun die kleine Shila. Sie gehört Dosinchens Schwägerin Iris. Nach dem plötzlichen Tod vom kleinen Joggeli kam einige Zeit später wieder Zuwachs in die Familie,- Shila und Balou.

Hier nun schreibt Shilas Dosinchen einige Zeilen 

Shila ist letztes Jahr am 16.April  auf die Welt gekommen. Sie war mit ihren Geschwistern und ihrer Mutter bei einem alten verlassenen Haus draussen auf dem Balkon entdeckt worden.

Die Mutter hat ihre Jungen sehr verteidigt. Man konnte sie also nicht streicheln. Als dann der Besitzer ausfindig gemacht wurde, haben wir uns sofort 2 Kätzchen reserviert. Mit etwa 10 Wochen holten wir sie dann bei ihm ab. Shila war zu Anfang sehr schüchtern und zurückhaltend. Ihr Bruder war da schon etwas neugieriger. Naja, mit viel Geduld haben wir sie beide zu richtigen Schmusekatzen herangezogen.

Shila wurde eine richtig neugierige Katze und musste ihre Nase immer in alles hinein stecken. Wenn man sie rief war immer ein keckes "Miau" von ihr zu hören. Sie musste aber auch  wissen, wo ihr Bruder Balu sich im Haus herumtrieb. Wenn sie ihn nicht sah, miaute sie so lange, bis sie ihn sah, oder er dann gelaufen kam.

Wir hielten die Beiden nur in der Wohnung, weil wir eine ziemlich befahrene Strasse vor dem Haus haben und letztes Jahr ja auch schon Joggeli da ums Leben kam. Doch der Ruf der Freiheit wurde, vor allem bei Balu, immer stärker und sie entwischten uns immer wieder durch eine Tür hinaus, bis wir dann beschlossen haben, sie halt doch raus zu lassen. Das ging ca. 1 1/2 Wochen gut, bis am 6. Feb.08 früh morgens.

Ich weckte die Kinder für die Schule und machte das Frühstück bereit. Dann legte ich Shila und Balu das reflektierende Halsband um, weil es um diese Zeit noch recht dunkel war und liess sie Beide raus. Wir waren gerade mit Essen fertig als es auch schon an der Tür klingelte. Ein Mann, den wir nicht kannten, stand vor der Tür und fragte uns ob wir eine Katze besitzen. Wir bejahten und er sagte uns, dass sie ihm geradewegs unters Auto gelaufen sei. Er habe keine Chance mehr gehabt, zu bremsen. Es tat ihm wirklich sehr leid.

Meine Tochter Laila lief sofort zu ihr und hob den leblosen Körper hoch, umschlang ihn und fing sofort zu weinen an. Der Mann entschuldigte sich noch einmal und verabschiedete sich dann.
Laila trug Shila hinein und legte sie dann auf den Boden. Die Kinder gingen an dem Morgen nicht zur Schule.
Wir trauern alle sehr um sie und vermissen sie. Balu sucht in letzter Zeit sehr unsere Zuneigung und Gesellschaft. Wir gehen jetzt mit ihm jeden Tag mit der Leine spazieren, alleine raus darf er nicht mehr, wir wollen nicht das sich so ein Unglück nochmals wiederholt.